Mitarbeiterinnen aus der Pflege fragen mich, was Yoga genau alles bewirken könne. Bevor ich aushole, um einen möglichst überzeugenden Vortrag über die meiner Meinung nach unschlagbaren Vorzüge des Yogas zu halten, kommen sie mir zuvor: „Okay, wir haben gehört, es macht schön, jung und glücklich. Aber gibt’s das auch ohne Verrenkungen? Möglichst in Tablettenform?“

Wir brechen in Lachen aus und als ich ihnen sage, dass es auch „Lach-Yoga“ als Yoga-Variante gibt, fragen sie weiter: „Gut… und was ist der Unterschied zu Pilates?“ Ich erkläre ihnen die Technik: „Im Pilates geht es vorrangig um die Stabilität, die uns aus der Kraft des Beckenbodens und der Bauchmuskulatur zur Verfügung steht. Im Yoga dreht sich alles um den Atem und dann schaut man, was daraus erwächst …“

Eine sagt schließlich Achsel zuckend: „Naja, beim Rauchen atmen wir auch. Wir atmen ein, wir atmen aus… Das können wir schon.“
Auch gut. Wir betreiben noch ein bisschen Lach-Yoga.