Es ist einer dieser heißen Vormittage im Hochsommer, die einen zur Hingabe an die Langsamkeit zwingen.
Auf der sonst so belebten Admiralbrücke kommt mir alleinig eine junge Frau in einem braunen, wehenden Kleid entgegen.
Sie blickt nach rechts auf den Landwehrkanal hinab, reißt plötzlich ihren Arm hoch und winkt freudig über das Wasser hinweg.
Neugierig blicke ich ebenfalls in die Richtung. Niemand ist an den Ufern des Kanals zu sehen. Auf dem Wasser schwimmt seelenruhig ein einzelner Schwan.